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Nasenmuschelverkleinerung Wien
Verkleinerung von Nasenmuscheln mittels Radiofrequenz: Ursachen, Therapie und Prognose
Vergrößerte Nasenmuscheln (medizinisch: Conchae nasales) können die Nasenatmung erheblich beeinträchtigen und die Lebensqualität einschränken. Eine moderne und minimalinvasive Methode zur Behandlung ist die Verkleinerung der Nasenmuscheln mittels Radiofrequenz. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die Symptome, Therapiemöglichkeiten, den Ablauf des Eingriffs und die Prognose.
1. Symptome bei vergrößerten Nasenmuscheln
Die Nasenmuscheln spielen eine wichtige Rolle bei der Filterung, Erwärmung und Befeuchtung der Atemluft. Sind sie jedoch vergrößert, können sie folgende Beschwerden verursachen:
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Dauerhafte Nasenatmungsbehinderung: Eine verstopfte Nase, die besonders nachts auffällt.
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Schnarchen und Schlafprobleme: Durch die erschwerte Atmung können Schnarchen und Atemaussetzer auftreten.
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Trockener Mund: Betroffene atmen häufiger durch den Mund, was zu Mundtrockenheit führt.
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Wiederkehrende Infektionen: Eine schlechte Belüftung der Nase erhöht das Risiko für Nasennebenhöhlenentzündungen.
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Geruchsstörungen: Eine blockierte Nasenatmung kann den Geruchssinn beeinträchtigen.
Die Ursachen sind oft allergische Reaktionen, chronische Reizungen oder anatomische Besonderheiten.
2. Therapiemöglichkeiten bei vergrößerten Nasenmuscheln
Die Behandlung hängt von der Ursache und dem Schweregrad ab. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
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Konservative Therapie
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Allergiebehandlung: Antihistaminika oder eine Hyposensibilisierung bei allergischen Ursachen.
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Medikamente: Nasensprays mit Kortison oder abschwellende Mittel können vorübergehend helfen.
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Operative und minimalinvasive Eingriffe
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Klassische Chirurgie: Entfernung von Teilen der Nasenmuscheln (Conchotomie).
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Lasertherapie: Gewebe wird durch Laserstrahlen reduziert.
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Radiofrequenztherapie: Eine schonende Methode, bei der überschüssiges Gewebe mithilfe von Radiofrequenz verödet wird.
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Die Radiofrequenztherapie hat sich aufgrund ihrer Präzision, kurzen Erholungszeit und geringen Komplikationsrate bewährt.
3. Durchführung der Verkleinerung der Nasenmuscheln mittels Radiofrequenz
Die Verkleinerung der Nasenmuscheln mit Radiofrequenz ist ein minimalinvasiver Eingriff, der ambulant durchgeführt wird. Der Ablauf ist wie folgt:
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Vorbereitung: Die Nase wird lokal betäubt, um Schmerzen auszuschließen.
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Einsatz der Radiofrequenz: Eine feine Sonde wird in das Nasenmuschelgewebe eingeführt. Durch gezielte Energieabgabe wird das Gewebe erhitzt, was eine Schrumpfung bewirkt.
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Dauer des Eingriffs: Der Eingriff dauert in der Regel 15–30 Minuten.
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Nachsorge: Es können leichte Schwellungen oder Krustenbildung auftreten, die nach wenigen Tagen abheilen. Nasensalben und Spülungen fördern die Heilung.
Die Methode ist schmerzarm, blutungsarm und ermöglicht eine schnelle Rückkehr in den Alltag.
4. Prognose
Die Radiofrequenztherapie bietet eine hervorragende Prognose für Menschen mit vergrößerten Nasenmuscheln. Die Vorteile im Überblick:
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Nachhaltige Verbesserung der Nasenatmung: Viele Patienten berichten über eine deutliche Erleichterung.
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Geringes Risiko: Komplikationen wie Infektionen oder Blutungen sind selten.
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Kurze Erholungszeit: Bereits wenige Tage nach dem Eingriff können Patienten ihrem Alltag nachgehen.
In einigen Fällen kann der Eingriff wiederholt werden, falls die Symptome erneut auftreten. Regelmäßige Nachuntersuchungen helfen, den Langzeiterfolg zu sichern.
Fazit
Die Verkleinerung der Nasenmuscheln mittels Radiofrequenz ist eine moderne, sichere und effektive Methode, um die Nasenatmung zu verbessern und Beschwerden bei vergrößerten Nasenmuscheln zu lindern. Wenn Sie unter einer chronisch verstopften Nase leiden, sprechen Sie mit einem HNO-Arzt über die Möglichkeiten dieser Behandlung. Ein einfacher Eingriff kann Ihre Lebensqualität erheblich steigern.